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Freitag, 19. April 2013

Wissenswertes zum Stricken

Von bastelnblog, 10:45

Eine beliebte Handarbeit bei vielen Menschen ist das Stricken. Beim Stricken handelt es sich um die Herstellung von Maschen, die beispielsweise aus einem Garn bestehen können. Zum Stricken werden mindestens zwei Nadeln eingesetzt. Die Geschichte des Strickens ist dabei wesentlich älter, als viele sicherlich glauben. Denn es wird vermutet, dass das Stricken bereits im 2. Jahrhundert nach Christus zur Anwendung kann. So fand man beispielsweise Strickereien bei Ausgrabungen im heutigen Syrien. Auch in Europa zeugen Ausgrabungen von Stricknadeln davon, dass hier rund 300 n. Chr. Bereits Strickarbeiten hergestellt wurden. In früheren Zeiten wurden dabei die Stricknadeln noch aus Knochen hergestellt. Bei den Materialien, die heutzutage beim Stricken zum Einsatz kommen, kann man eine große Vielfalt feststellen.

 

So wird das Strickgarn unter anderem aus Seide oder Wolle hergestellt. Daneben findet man aber auch Strickgarn in den Läden vor, das wiederum aus Viskose oder Polyacryl besteht. Auch bei den Stricknadeln ist heute eine große Bandbreite an Angeboten auszumachen. Kaufen kann man unter anderem Stricknadeln, die aus Kunststoff oder Stahl hergestellt werden. Sehr beliebt sind zudem auch Nadeln, die aus dem Rohstoff Holz produziert werden. Feststellen kann man bei der Form der Nadeln, dass diese am Ende etwas verjüngt, also dünner sind bei der Breite. Bei den Techniken des Strickens kann man wiederum rechts- und linksgestrickte Maschen unterscheiden.

 

Wenn es sich um rechtsgestrickte Masche handelt, wird hierbei von vorn in die Masche gestochen und man zieht dann den Faden des Garns von hinten nach vorn durch. Bei der linksgestrickten Maschen ist es genau umgekehrt. Ein aktueller Trend beim Stricken ist unter anderem das so genannte Urban Knitting. Bei dieser Form des Strickens werden Dinge wie Bäume oder öffentliche Denkmäler mit Strickarbeiten umkleidet. Der Trend hat seinen Ursprung dabei in den USA, wo das Urban Knitting bereits seit rund 20 Jahren zu beobachten ist.